Das Unternehmen

Geiger, Martin Coachulting wurde von mir im Mai 2001 als Einzelunternehmen gegründet, wobei ich unterstützende Tätigkeiten im Bereich Produktentwicklung und Kleinserien- bzw. Sonderserienfertigung mit Schwerpunkt 3D-Drucken durchführe.

Der Firmennamen setzt sich zusammen aus Coaching und Consulting.

Ich sehe mich als Unterstützer und Begleiter bei Ihren Maßnahmen hinsichtlich der optimalen Nutzung von Technologien zur Fertigung bzw. Beschaffung von Teilen für unterschiedlichste Anwendungen. Im Fokus stehen hierbei Prozesse bei denen 3D-Drucker oder besser Additive Fertigungsverfahren bzw. Generative Fertigungsverfahren zum Einsatz kommen. Hierbei konzentriere ich mich im Vergleich zu vielen Beratungsunternehmen eher auf kleinere Beauftragungen von 500€ bis 20.000€ mit hoher Hebelwirkung.

Weiterhin koordiniere ich Netzwerke zum Thema und organisiere Foren (Vortragsreihen mit Ausstellung und Gesprächen) sowohl real als auch virtuell.

Ihr Nutzen besteht hierbei in der

  • Reduzierung der Kosten und Verkürzung der Zeiten bei der Fertigung oder Beschaffung von
    Teilen für Modelle, Prototypen, Betriebsmittel, Werkzeuge und Produkte
  • Optimierung Ihrer Produktentwicklungsprozesse
  • Nutzung von 3D Drucker für innovative Produkte
  • Weiterbildung Ihrer Fachkräfte auf diesem Gebiet
  • Versorgung Ihrer Mitarbeiter mit diesbezüglicher Fachinformationen

Aktivitäten von 1988 bis zur Gründung Coachulting

Fraunhofer IPA, UNIDO

Daimler
Forschung und Technologie

Daimler
Entwicklung PKW

Selbständigkeit

1988-1991: Studentische Hilfskraft am Fraunhofer IPA, Stuttgart

Bereits während meinem Studium kam ich 1989 als wissenschaftliche Hilfskraft am Fraunhofer IPA erstmals mit der Stereolithographie in Kontakt.

1991-1997: Fraunhofer IPA, Stuttgart

Der Start war ein Projekt zur Erfindung und Entwicklung einer "Generativen Fertigungstechnologie bzw. heute eines 3D-Druckers" für metallische und keramische Teile in Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer IFAM. In der der Fachwelt war die Technologie unter dem Namen "Multiphase Jet Solidification" bekannt. Hierbei verwendeten wir Pulver-Binder-Gemische, die in einer Kammer aufgeschmolzen und selektiv über eine Düse abgeschieden wurden. Das folgende Bild zeigt das Technologieprinzip, die ersten 1992 gefertigten Teile, das Softwaremodul zur Datenaufbereitung, die erste ausgelieferte ß-Anlage, die Materialien und Patentschriften.

Multiphase Jet Solidification 

Einige weitere Themen am IPA waren:

  • Aufbau einer strategischen Allianz der Fraunhofer Gesellschaft zu Rapid Technologien, aus der die Fraunhofer Allianz Generativ entstand
  • Aufbau und Leitung eines Industrieverbundes, der heute noch von mir koordiniert wird (siehe Expertennetzwerke)
  • Gründungspartner der "European Action on Rapid Prototyping - EARP"
  • Mitarbeit in verschiedenen nationalen und internationalen Beratungs- und Forschungsprojekten wie zum Beispiel der Sonderforschungsbereich SFB 374 "Rapid Prototyping" an der Universität Stuttgart unter Leitung von Prof. Bullinger

1995: Nebentätigkeit bei der United Nations Industrial Development Organization (UNIDO)

Im Rahmen einer Nebentätigkeit bei der UNIDO erstellte ich 1995 eine Studie zum weltweiten Stand der Additiven Fertigung und deren Nutzungspotentiale hinsichtlich Produktteile. Teile wurden veröffentlicht in "ADVANCES IN MATERIALS TECHNOLOGY MONITOR, Volume 2, Nummer 1, 1995 der UNIDO in Wien.

1997-1999: damalig Daimler, Forschung und Technologie

  • Wissensaustausch in einem dezentralen Netzwerk
  • Aufbau von Rapid Prototyping und Rapid Tooling Prozessketten für die Bereiche PKW und Transporter
  • Technischer Leiter eines europäischen (IMS) Forschungsprojektes

1999-2001: damalig DaimlerChrysler, Entwicklung PKW, Fahrzeugbau

  • Koordination digitaler Fahrzeuguntersuchungen und Einführung von Virtual Reality im Fahrzeugbau

Mai 2001: Gründung von Coachulting und Start der selbstständigen Tätigkeit

Fraunhofer IPA, UNIDO

Daimler
Forschung und Technologie

Daimler
Entwicklung PKW

Selbständigkeit